Wien wurde am 13. Dezember 2001 auf der 25. Sitzung des Welterbekomitees in Helsinki in die Welterbeliste aufgenommen, am 11. Oktober 2003 wurde das UNESCO-Dekret in einem feierlichen Akt im Rathaus überreicht.
Die Kernzone erstreckt sich über 3,71 km2 und weist 1.600 schützenswerte Objekte auf. Die Pufferzone ist 4,62 km2 groß und enthält 2.950 Objekte. Die Kernzone erstreckt sich über den gesamten ersten Bezirk und umfasst angrenzende Bereiche im 3., 4., 7. und 9. Bezirk. Sie umfasst die mittelalterliche Kernsubstanz, die großen Barockbauten und die Ringstraße mit ihren Bauten, Denkmälern und Parkanlagen.
Die kulturelle Tradition von universellem Wert, die außergewöhnlich gute Sichtbarkeit dreier kultureller Perioden (Mittelalter, Barock und Gründerzeit) im Stadtbild und die Rolle Wiens als Weltstadt der Musik waren entscheidende Kriterien für die Aufnahme in die Welterbeliste.
www.wien.gv.at/stadtentwicklung/grundlagen/weltkulturerbe/zentrum.html

